Accessibility und Usability im Netz... und die ältesten Gesetze.
Der Streit geht erwartungsgemäß in die nächste Runde. In einem Weblog von Design by Fire wird bereits das nächste Alertbox-Posting von Dr. Jakob Nielsen zerlegt, und weiter streiten sich die Designer mit den Konzeptern über die Gewichtung im Internet.
Accessibility und Usability sollten im Netz eine Grundvoraussetzung sein und somit eines der ältesten Gesetze überhaupt darstellen. Bevor man etwas schmücken darf, muss überhaupt klar sein, dass alle hinkönnen. Wenn man dem Design die Barrierefreiheit opfert hat man einen schweren Fehler gemacht, denn das Internet ist genau jenes Medium das ein wesentliches Kriterium für die Interaktion nicht hat:
Man kann niemanden beobachten und notfalls einfach helfen. Wer in einem Geschäft aufgrund einer Vorgabe durch den Dekorateur halt enge Gänge hat kann einem Rollstuhlfahrer zu Hilfe kommen. Hier kann sich der Designer ausleben und der Rollstuhlfahrer wird im Geschäft trotzdem seine Produkte haben. Im Web wissen wir nicht, wer gekommen ist und warum er im Geschäft nichts kauft. Ist er nicht interessiert? Kennt er sich nicht aus? War alles zu verwirrend? Haben wir ihn etwa zur Konkurrenz verjagt?
Bevor Sie Ihr Geschäft dekorieren sollten Sie zumindest dafür sorgen, dass man es betreten kann und sich umsehen kann, ohne der völligen Verwirrung zu erliegen. Dann dekorieren Sie es bitte und machen es schön... Dr. Nielsen kann das übrigens nicht. Er ist Mathematikprofessor. Was erwarten die User von einem Mathematikprofessor in Sachen Design?
Aber seine Seite ist auch zugänglich...
Accessibility und Usability sollten im Netz eine Grundvoraussetzung sein und somit eines der ältesten Gesetze überhaupt darstellen. Bevor man etwas schmücken darf, muss überhaupt klar sein, dass alle hinkönnen. Wenn man dem Design die Barrierefreiheit opfert hat man einen schweren Fehler gemacht, denn das Internet ist genau jenes Medium das ein wesentliches Kriterium für die Interaktion nicht hat:
Man kann niemanden beobachten und notfalls einfach helfen. Wer in einem Geschäft aufgrund einer Vorgabe durch den Dekorateur halt enge Gänge hat kann einem Rollstuhlfahrer zu Hilfe kommen. Hier kann sich der Designer ausleben und der Rollstuhlfahrer wird im Geschäft trotzdem seine Produkte haben. Im Web wissen wir nicht, wer gekommen ist und warum er im Geschäft nichts kauft. Ist er nicht interessiert? Kennt er sich nicht aus? War alles zu verwirrend? Haben wir ihn etwa zur Konkurrenz verjagt?
Bevor Sie Ihr Geschäft dekorieren sollten Sie zumindest dafür sorgen, dass man es betreten kann und sich umsehen kann, ohne der völligen Verwirrung zu erliegen. Dann dekorieren Sie es bitte und machen es schön... Dr. Nielsen kann das übrigens nicht. Er ist Mathematikprofessor. Was erwarten die User von einem Mathematikprofessor in Sachen Design?
Aber seine Seite ist auch zugänglich...
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