Time is right for sites to build in accessiblity!
Prinzipiell: Ja, recht hat Michael Nuteley, wenn er im Magazin "New Media Age" sagt, dass es Zeit wird Seiten für Accessibility, also nach den Kriterien des WAI, zu bauen. Die WAI-Kriterien werden weitestgehend nicht eingehalten, die meisten Betreiber von Seiten legen auch sehr viel Wert darauf das nicht zu tun und sich nicht an die Regeln zu halten.
Mit Tricks und Tasks werden die Anwender im Tun behindert und man versucht sie auf einer Webseite möglichst dorthinzuleiten, wo der Anwender nicht hin möchte, man legt ihnen Steine in den Weg und - wenn ich an dieser Stelle Dr. Jakob Nielsen zitieren darf - "The bigger the company, the worse the website." Womit Dr. Jakob Nielsen nur wieder einmal einfach Recht hat.
Wie Michael Nutley in seinem Editorial unter dem Titel "Time is right for sites to build in accessibility" im "New Media Age"-Magazin analysiert, kam bei einer Studie unter 1.000 britischen Internetseiten heraus, dass nur 19 % davon gerade einmal die WAI-Kriterien der Priorität 1 (Single-A) erfüllen. Eigentlich ein katastrophaler Wert, denn besonders Menschen mit Behinderungen sind auf die zeit- und ortsunabhängigkeit des Internet noch mehr angewiesen als andere. Das Internet ist mehr oder minder nicht für sie geschaffen, aber trotzdem wie für sie geschaffen worden.
Es ermöglicht das Einkaufen mit dem Rollstuhl, ohne dass der Supermarkt eine Rampe gebaut hätte, es ermöglicht die Teilnahme an einem Gespräch im 3. Stock eines Gebäudes, ohne dass ein Lift eingebaut werden mußte, es ermöglicht den Shopping-Vorgang in einer hektischen Einkaufsstraße, ohne dass ein Mensch mit einem Krückstock von den anderen ungeduldigen Passanten dabei regelmässig gerammt wird. Der Mensch steht im Mittelpunkt des Mediums, das Internet bietet die Möglichkeit für ihn angepasst an sein Tempo, seine eigene gewählte Vorgehensweise und an seine aktuelle Örtlichkeit, die Dinge zu tun, die er tun möchte.
Sollte es eigentlich... tut es nur leider nicht. Vielen Dank an Michael Nutley vom Magazin "New Media Age" für diesen Beitrag in der Ausgabe vom 6. Mai 2004.
Mit Tricks und Tasks werden die Anwender im Tun behindert und man versucht sie auf einer Webseite möglichst dorthinzuleiten, wo der Anwender nicht hin möchte, man legt ihnen Steine in den Weg und - wenn ich an dieser Stelle Dr. Jakob Nielsen zitieren darf - "The bigger the company, the worse the website." Womit Dr. Jakob Nielsen nur wieder einmal einfach Recht hat.
Wie Michael Nutley in seinem Editorial unter dem Titel "Time is right for sites to build in accessibility" im "New Media Age"-Magazin analysiert, kam bei einer Studie unter 1.000 britischen Internetseiten heraus, dass nur 19 % davon gerade einmal die WAI-Kriterien der Priorität 1 (Single-A) erfüllen. Eigentlich ein katastrophaler Wert, denn besonders Menschen mit Behinderungen sind auf die zeit- und ortsunabhängigkeit des Internet noch mehr angewiesen als andere. Das Internet ist mehr oder minder nicht für sie geschaffen, aber trotzdem wie für sie geschaffen worden.
Es ermöglicht das Einkaufen mit dem Rollstuhl, ohne dass der Supermarkt eine Rampe gebaut hätte, es ermöglicht die Teilnahme an einem Gespräch im 3. Stock eines Gebäudes, ohne dass ein Lift eingebaut werden mußte, es ermöglicht den Shopping-Vorgang in einer hektischen Einkaufsstraße, ohne dass ein Mensch mit einem Krückstock von den anderen ungeduldigen Passanten dabei regelmässig gerammt wird. Der Mensch steht im Mittelpunkt des Mediums, das Internet bietet die Möglichkeit für ihn angepasst an sein Tempo, seine eigene gewählte Vorgehensweise und an seine aktuelle Örtlichkeit, die Dinge zu tun, die er tun möchte.
Sollte es eigentlich... tut es nur leider nicht. Vielen Dank an Michael Nutley vom Magazin "New Media Age" für diesen Beitrag in der Ausgabe vom 6. Mai 2004.
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